Romane

Die Dichterin von Aquitanien

Handlung

Die Dichterin von Aquitanien - Umschlagabbildung M

Mitte des 12. Jahrhunderts, nahe Paris: Die junge Marie wächst in einfachen Verhältnissen bei einem ehemaligen Gaukler auf. Von ihren Eltern und ihrer Herkunft weiß sie fast nichts. Erst als ihr trinkfreudiger Ziehvater tödlich verunglückt, erhält sie die Nachricht, sie sei die illegitime Tochter von Geoffrey VI, dem Bruder des englischen Königs Henri II, und wird nach England an den Hof gebracht. Es fällt ihr schwer, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, und sie fühlt sich einsam. Allein die Freundschaft mit einer jungen Bediensteten und ein kurzes Gespräch mit einem schwärmerischen, halbwüchsigen Sänger, der ihr ewige Liebe schwört, heitern sie ein wenig auf. Schließlich wird Marie von ihrem königlichen Onkel zur Heirat mit einem walisischen Fürsten gezwungen. Die Ehe steht von vornherein unter keinem guten Stern und als ihr schwer kranker, verbitterter Ehemann ihr das Leben zunehmend unerträglich macht, flüchtet Marie sich in Träumereien über heimliche Liebesbeziehungen zwischen unglücklich verheirateten Damen und tapferen Rittern, die sie schließlich aufzuschreiben beginnt. Durch eine dieser Geschichten wird Eleonore von Aquitanien auf ihr Talent aufmerksam. Marie entkommt ihrer Ehehölle, wird zur Lieblingsdichterin der Königin und begleitet Eleonore schließlich an den Hof von Poitiers. Sie zieht Bewunderung, aber auch Neid auf sich, und gerät in ein Netz von Machtkämpfen und Intrigen. Schließlich begegnet ihr auch im wahren Leben die Liebe. Während ihre königlichen Verwandten sich untereinander zu bekriegen beginnen, muss Marie um ihr Glück kämpfen.

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